Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Donnerstag, den 07.12.2023:


15:30 Bundesplatz-Kino:
Fallende Blaetter

18:00 Bundesplatz-Kino:
The Old Oak

20:30 Bundesplatz-Kino:
Auf dem Weg

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele

Wir zeigen in Kürze

Ab 14. Dezember
MUNCH von Henrik Martin Dahlsbakken mit Alfred Ekker Strande, Mattis Herman Nyquist, Ola G. Furuseth

Von seinen Kollegen missverstanden, vom Kunstbetrieb abgelehnt, von der Trauer über den Verlust seiner älteren Schwester geplagt und von der Sucht gequält, zeichnet der Film ein intimes und nuanciertes Bild von Munchs Leben, von einem einzigartigen und vielschichtigen Menschen und Künstler.



Am Heiligabend um 21.00 Uhr
MONSIEUT BLAKE ZU DIENSTEN mit JOHN MALKOVICH und FANNY ARDANT

Charaktermime John Malkovich schlüpft in der Romanverfilmung „Monsieur Blake zu Diensten“ in die Rolle eines Unternehmers, der in einem abgelegenen französischen Herrenhaus nur etwas zur Ruhe kommen will. Aufgrund eines Missverständnisses nimmt er dort die offene Butler-Stelle an – und sorgt für frischen Wind unter den Beschäftigten. „Monsieur Blake zu Diensten“ ist eine charmante kleine Tragikomödie, die über eine stimmige Balance aus gut getimtem, ironischem Witz und wohl dosierten Sentimentalitäten verfügt. Ein Film über zweite Chancen und den richtigen Umgang mit Trauer.



Ab 28. Dezember:

JOAN BAEZ - I AM A NOISE - Dokumentarfilm von Miri Navasky und Maeve O´Boyle
Nach dem grandiosen Startschuss auf der diesjährigen Berlinale, wo JOAN BAEZ - I AM A NOISE seine Weltpremiere feierte, kommt der bewegende Dokumentarfilm über das Leben der legendären Folksängerin, Aktivistin und ikonischen Künstlerin am 28.12.2023 in die deutschen Kinos.

Als Musikerin, Bürgerrechtlerin und Aktivistin stand Joan Baez seit ihrem Debüt im Alter von 18 über 60 Jahre auf der Bühne. Für die inzwischen 82-Jährige war das Persönliche immer schon politisch, die Freundschaft zu Martin Luther King und der Pazifismus prägten ihr Engagement. Ausgehend von ihrer Abschiedstour zieht Baez in dieser Biografie eine schonungslose Bilanz, in der sie sich auch schmerzhaften Erinnerungen stellt. Sie teilt nicht nur ihre Erfolge, sondern spricht offen über langjährige psychische Probleme und Therapien, über Familie, Drogen, das Altern und Fragen von Schuld und Vergebung. Und sie stellt auch klar, dass sie während ihrer Beziehung mit dem sehr jungen Bob Dylan ihre Prominenz nutzte, um seine Karriere in Gang zu bringen. Ihre Enttäuschung über die spätere Entfremdung von Dylan wird greifbar.
Aufgrund einer langjährigen Freundschaft zu einer der Regisseurinnen, Karen O’Connor, gewährte Baez dem Regietrio auch Zugang zu den „inneren Dämonen“, die sie seit ihrer Jugend begleiten. Der Film verwebt Tagebuchtexte, eine Fülle von teils ungezeigtem Archivmaterial und ausführliche Gespräche mit Baez mit Backstage-Momenten der Tour. Ein intimes Porträt, das nicht nur für Fans interessant ist.




Ab Januar 2024:
PRISCILLA von SOFIA COPPOLA

Als die Teenagerin Priscilla Beaulieu (Cailee Spaeny) auf einer Party Elvis Presley kennenlernt, wird aus dem Mann, der bereits ein kometenhafter Rock-´n´ Roll-Superstar ist, in privaten Momenten jemand völlig Unerwartetes: ein Verbündeter in der Einsamkeit, ein sanfter bester Freund und ihre erste große Liebe. Eine Geschichte von Liebe und Ruhm, die die unsichtbare Seite eines großen amerikanischen Mythos hinter Elvis und Priscillas turbulenter Ehe offenbart.



Ab 11. Januar:
15 JAHRE von CHRIS KRAUS

"15 Jahre" ist die Fortsetzung des Kinoerfolgs "Vier Minuten" (2007) und erzählt die Geschichte des musikalischen Wunderkinds Jenny von Loeben (Hannah Herzsprung), die nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, weiter. Aber nicht nur sie selbst, auch ihre inneren Dämonen sind plötzlich frei. Ein Liebesdrama über den Kampf mit sich und der Welt, der nach 15 Jahren nicht mehr am Piano entschieden wird.



Ab 18. Januar:
KNOCHEN UND NAMEN von und mit Fabian Stumm

Boris und Jonathan sind schon ewig ein Paar, haben sich aber nicht mehr viel zu sagen. Schauspieler Boris vergräbt sich immer tiefer in die Proben zu einem neuen Film mit der ambitionierten Regisseurin Jeanne und vermischt dabei reale und fiktive Charaktere. Jonathan versucht seine Stimme als Schriftsteller neu zu definieren. Durch die Tage des Ringens um Distanz und Nähe geistert Jonathans kleine Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht, mit dem nahenden Ende ihrer Kindheit umzugehen.

Fabian Stumm porträtiert in KNOCHEN UND NAMEN Menschen, die nach ihrem Platz im Leben und ihren Positionen zueinander suchen. Der dramaturgisch und darstellerisch fein gewebte Film ist zugleich herzzerreißend traurig und unheimlich komisch – und einfach ein großes Vergnügen!

Wir freuen uns jetzt schon auf den Besuch von FABIAN STUMM bei uns am Sonntag, 21. Januar, um 15.30 Uhr!