Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Donnerstag, den 12.09.2024:


15:30 Bundesplatz-Kino:
Die Unbeugsamen 2 -Guten Morgen ihr Schoenen!

15:30 Bundesplatz-Kino:
Die Unbeugsamen 2 -Guten Morgen ihr Schoenen!

18:00 Bundesplatz-Kino:
Petra Kelly - Act Now

20:30 Bundesplatz-Kino:
filmPOLSKA: Girls Stories (OmeU)

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele
MARIE-LOU SELLEMs beeindruckendes Regie-Debüt: eine wichtige Ergänzung zur MeToo-Debatte!

Die Schule der Frauen

"Eine berührend ehrliche Bestandsaufnahme" (cinema)
 
Sonntag 15.9. um 11.00 Uhr in unserer Matinee
Sonntag 22.9. um 11.00 Uhr in unserer Matinee

DIE SCHULE DER FRAUEN - Regiedebüt von MARIE-LOU SELLEM

MARIE-LOU SELLEM wird bei uns ihren Film auch selbst präsentieren und zum Gespräch da sein.
Produziert wurde der Film von Sebastian Schipper und Oliver Ziegenbalg

Deutschland 2024
Buch und Regie: Marie-Lou Sellem
Kamera: Jens Harant
Montage: Sonja Baeger
Musik: Michael Sideris
mit Karoline Eichhorn I Cornelia Felden Jacqueline Kornmüller I Katharina Linder Kerstin Weiss I Linette Arndt I Lena-Sophie Baer I Sarah Flechtker I Paula Julie Pitsch Anna-Tabea Stockbrügger I Salome Zehnder Sophie Wolf I Asimina Sideris I Hannah Weiss
113 min.

Fünf ehemalige Schauspielstudentinnen treffen nach 36 Jahren zum ersten Mal in den Räumen ihrer Hochschule aufeinander. In persönlichen Porträts schildert der Film die zurückgelegte Strecke durch die deutschsprachige Kulturlandschaft, vorbei an Erfolgen, Krisen, weiblicher Diskriminierung und Ageismus. Im Verlauf des Filmes treffen die Frauen auf die jetzigen Studentinnen der Hochschule, und beide Seiten spiegeln sich aus der Vergangenheit heraus in die Zukunft hinein. Ist das Bild noch dasselbe?

"Sellem inszeniert den Film als Mosaik der Biografien, so dass die einzelnen Frauen und ihre Erfahrungen fließend ineinander übergehen. Dabei kommen selbstverständlich auch Gewalt und sexuelle Übergriffe zur Sprache. Doch Sellem gelingt das Kunststück, in einem eher strukturellen Ansatz Wut und Zorn zu vermitteln, ohne auf sensationalistische Anklagen zurückzugreifen. So ist ihr Film eine wichtige, ja notwendige Ergänzung zur MeToo-Debatte. Und ein starkes Plädoyer für die Bedeutung älterer weiblicher Stimmen, nicht nur im Schauspiel: »Bislang bestand gesellschaftlicher Dank überwiegend darin, den Blick in dem Moment von ihnen zu nehmen, in dem sie beginnen, reichhaltig aus dem Zentrum ihrer Erfahrungen heraus zu schöpfen. Es ist Zeit für einen Kultur­wandel!"
epd Film 9/24 (aktuelles Heft) , Silvia Hallensleben


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