Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Donnerstag, den 10.10.2024:


15:30 Bundesplatz-Kino:
Die Unbeugsamen 2 -Guten Morgen ihr Schoenen!

18:00 Bundesplatz-Kino:
Thelma - Rache war nie suesser

20:30 Bundesplatz-Kino:
Memory

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Impressum

Eva-Lichtspiele
Stürmisch gefeiert bei der Berlinale!

Knochen und Namen

 
Sonntag 18.2. um 20.30 Uhr
NICHT VERPASSEN! Letzte Vorstellung!

Deutschland 2023
Drehbuch und Regie: Fabian Stumm
Mit Fabian Stumm, Knut Berger, Marie-Lou Sellem, Susie Meyer, Godehard Giese, Alma Meyer-Prescott
106 min.
Verleih: Salzgeber

FILMPREISE: Heiner-Carow-Preis der Perspektive Deutsches Kino, Berlinale 2023

„Frag mich doch nicht, wie ich etwas finde, wenn du es gar nicht hören willst!“ „Ich will es doch hören, es stimmt halt nur manchmal nicht.“ Der Schauspieler Boris und der Schriftsteller Jonathan sind ein Paar. Doch ihre Beziehung ist an einem Punkt angekommen, an dem sie die gemeinsamen Abende auch getrennt verbringen könnten: Der eine liegt im Bett und liest Drehbücher, der andere arbeitet im Nebenraum am Schreibtisch. Während Boris sich immer tiefer in die Proben zu einem neuen Film mit einer ambitionierten Regisseurin wühlt und dabei reale und fiktive Charaktere zu vermischen beginnt, versucht Jonathan, seine Stimme als Schriftsteller neu zu definieren. Durch diese Tage des Ringens um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst geistert, wie Puck bei Shakespeare, Boris’ kleine Nichte Josie und testet ihre Grenzen aus.
Der Schauspieler Fabian Stumm legt mit Knochen und Namen sein Regie- und Drehbuch-Langfilmdebüt vor. Mit humor- und liebevollen Sequenzen in abgegrenzten, symptomatischen Settings (Schlafzimmer, Supermarkt, Übungsraum) komponiert er eine kluge und unterhaltsame Reflexion über Beziehungen.
(Berlinale-Katalog 2023)

Fabian Stumm porträtiert in KNOCHEN UND NAMEN Menschen, die nach ihrem Platz im Leben und ihren Positionen zueinander suchen. Der dramaturgisch und darstellerisch fein gewebte Film ist zugleich herzzerreißend traurig und unheimlich komisch – und einfach ein großes Vergnügen!

Für Fabian Stumm war seine Leinwand-Lovestory die Reaktion auf das Ende seiner letzten Beziehung. „Ich wollte mich mit den Säulen auseinandersetzen, die mein Leben ausmachen. Mich erinnern, was daran gut und stabil ist, was mir Angst oder mich traurig macht und warum das so ist. In gewissem Sinne hat der Film mich mit mir selbst ausgesöhnt und neu verbündet“, erklärt er seine Motivation - dieses Herzblut ist seinem Film deutlich anzumerken Sein Leidensdruck war derart groß, dass der Jungfilmer auf den langwierigen Gang durch den Förder-Dschungel verzichtete und das Projekt ohne Subventionen finanzierte. Für die kreative Freiheit hat sich dieses Risiko allemal bezahlt gemacht: Persönliches Kino der rigorosen Art! programmkino.de

„Am Ende sind wir doch alle nur Knochen und Namen.
Wir gehen so, wie wir gekommen sind.“
(Bestatter Becks zu Jonathan in „Knochen und Namen“)