Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Donnerstag, den 18.04.2024:


15:30 Bundesplatz-Kino:
Andrea laesst sich scheiden

18:00 Bundesplatz-Kino:
Morgen ist auch noch ein Tag

20:30 Bundesplatz-Kino:
Ein Gluecksfall

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele
Alle drei Teile!

Herzbergmaschine

Dokumentarfilm-Triologie über die Lyrikerin Gertrud Kolmar und ihre Familie
 
Am Donnerstag, 18. August, um 20.00 Uhr (!)
Zum ersten Mal: alle drei Teile der HERZBERGMASCHINE!

Zu Gast: der Filmemacher SVEN BOECK


#1 Gertrud Kolmar – Wege durch Berlin
Deutschland 2019, 76 min
Buch, Regie, Schnitt: Sven Boeck
Kamera: Sven Boeck, Sebastian Hattop, Claus-Peter Grätz
Musik: Hans Schanderl
Übersetzung: Natalie Gravenor

Erster Teil der Trilogie "Herzbergmaschine" über Gertrud Kolmar und die Familie Chodziesner: Die jüdische Dichterin Gertrud Kolmar (1894-1943) ist von 1941 bis 1943 Zwangsarbeiterin in einer Berliner Pappfabrik in der Herzbergstraße in Lichtenberg. Hier findet sie die letzte Liebe ihres Lebens, eine den Umständen trotzende Liebe zu einem anderen jüdischen Zwangsarbeiter. Der Film folgt den Beschreibungen von Orten und Wegen in Kolmars Briefen und sucht sie im Berlin von heute.

Ein außerordentlich sorgfältig bebilderter Film - wirklich sehr schöne Aufnahmen! -, den sich insbesondere Menschen mit Sinn für Lyrik nicht entgehen lassen sollten. (M.E.)

#2 Das Traumtagebuch von Hilde Wenzel
27 Min. - Sie empfängt die Briefe ihrer Schwester Gertrud Kolmar im Schweizer Exil. Dort beginnt Hilde Wenzel ein Traumtagebuch zu führen. In den Träumen die Furcht, Angst und die vergebliche Hoffnung, dass Vater und Schwester fliehen können.

#3 Sabina Wenzel in Paraty
30 Min. - Gertrud Kolmar schreibt ihrer Nichte zwischen 1938 und 1942 viele Briefe, in denen sie Sabina oft „mein kleines Ungeheuer“ nennt. In Paraty, Brasilien, erzählt Sabina von ihrer Tante und der Familie, vom Exil in der Schweiz. Eine Geschichte über die Narben und Wunden der Überlebenden.