Bewegender Dokumentarfilm
Who is afraid of Alice MillerUm die Autorin des Bestsellers DAS DRAMA DES BEGABTEN KINDES
WHO´S AFRAID OF ALICE MILLER? Samstag 12.2. um 13.30 Uhr Letzte Vorstellungen! Schweiz 2020 Regie: Daniel Howald Mit: Martin Miller, Irenka Taurek, Cornelia Kazis, Oliver Schubbe 101 Minuten Von seiner Mutter verstoßen, vom Vater geschlagen – der Therapeut Martin Miller arbeitet in der bewegenden Dokumentation „Who’s afraid of Alice Miller?“ seine Kindheit ohne Liebe auf. Erklärungen für das Verhalten vor allem seiner Mutter, die später eine weltbekannte Kindheitsforscherin und Kinderpsychologin wurde, findet er in ihrer Vergangenheit. Der Film ist eine sehr persönliche, intensive Suche nach den eigenen Wurzeln und den unbewältigten, traumatischen Erlebnissen der Mutter. Es geht um die Entstehung von Traumata, Selbstverleugnung und das größte Verbrechen in der Menschheitsgeschichte. Gemeinsam mit Regisseur Daniel Howald begibt sich Martin Miller auf die Suche nach der Geschichte seiner Mutter. Über das Verständnis dessen, was ihr widerfahren ist, versucht er ihre späteren Verhaltensweisen nachzuvollziehen und zumindest ein Stück weit Verständnis zu entwickeln. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg und eine mühsame Reise, die Howald und Miller als eine Art filmisch-therapeutischen Roadtrip anlegen. Er führt die Beiden zu einigen wichtigen Lebensstationen von Alice Miller und lässt sie auf Menschen treffen, die sie kannten oder mit ihr aufgewachsen sind. Oder beides. programmkino.de, Björn Schneider |