Die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik
Die UnbeugsamenNunmehr schon in der 39. Woche!
Donnerstag 25.8. um 18.00 Uhr - geschlossene Veranstaltung Deutschland 2018-2020. Dokumentarfilm. 99 min Buch und Regie: Torsten Körner Kamera: Johannes Imdahl, Claire Jahn Schnitt: Sandra Brandl Mitwirkende: Herta Däubler-Gmelin, Renate Faerber-Husemann, Elisabeth Haines, Dr. Renate Hellwig, Marie-Elisabeth Klee, Prof. Ursula Männle, Ingrid Matthäus-Maier, Christa Nickels, Renate Schmidt, Helga Schuchardt, Rita Süssmuth, Roswitha Verhülsdonk, Carola von Braun, Sabine von Nayhauss-Cormons Filmkunstmesse Leipzig 2021: Gilde Filmpreis, Bester Dokumentarfilm DIE UNBEUGSAMEN erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer wie echte Pionierinnen buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung. Politikerinnen von damals kommen heute zu Wort. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitter, absurd und bisweilen erschreckend aktuell. Verflochten mit zum Teil ungesehenen Archiv-Ausschnitten ist dem Dokumentarfilmer und Journalisten Torsten Körner („Angela Merkel – Die Unerwartete“) eine emotional bewegende Chronik westdeutscher Politik von den 50er Jahren bis zur Wiedervereinigung geglückt. Die Bilder, die er gefunden hat, entfalten eine Wucht, die das Kino als Ort der politischen Selbstvergewisserung neu entdecken lässt. Ein erkenntnisreiches Zeitdokument, das einen unüberhörbaren Beitrag zur aktuellen Diskussion leistet. „Politik ist eine viel zu ernste Sache, um sie alleine den Männern zu überlassen.“ (Käte Strobel, Bundesministerin 1966-1972) "Mit der gekonnten Montage aus historischem Material, aktuellen Interviews und sanft ironischen Querschlägern ist DIE UNBEUGSAMEN unterhaltsam, lehrreich, aufrüttelnd, amüsant, erschreckend, erstaunlich, ohne je überheblich, pampig oder offensichtlich didaktisch zu werden." Tagesspiegel/Ticket, Alexandra Seitz |