Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Samstag, den 20.04.2024:


15:30 Bundesplatz-Kino:
Andrea laesst sich scheiden

18:00 Bundesplatz-Kino:
Morgen ist auch noch ein Tag

20:30 Bundesplatz-Kino:
Ein Gluecksfall

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele
LARS EIDINGER in einer neuen Glanzrolle!

Persischstunden

Nur noch bis Mittwoch!!
 
Dienstag 13.10.: um 18.00 Uhr
Mittwoch 14.10.: um 18.00 Uhr

Letzte Vorstellungen!

Russland / Deutschland/ Weißrussland 2020
Regie: Vadim Perelman
Drehbuch: Ilja Zofin (nach einer Novelle von Wolfgang Kohlhaase)
Darsteller: Nahuel Pérez Biscayart, Lars Eidinger, Jonas Nay, Leonie Benesch, Alexander Beyer, David Schütter, Luisa-Celine Gaffron
127 Minuten

1942. Gilles, ein junger Belgier, wird zusammen mit anderen Juden von der SS verhaftet und in ein Konzentrationslager nach Deutschland gebracht. Er entgeht der Exekution, indem er schwört, kein Jude, sondern Perser zu sein – eine Lüge, die ihn zunächst rettet. Doch dann wird Gilles mit einer unmöglichen Mission beauftragt: Er soll Farsi unterrichten. Offizier Koch, Leiter der Lagerküche, träumt nämlich davon, nach Kriegsende ein Restaurant im Iran zu eröffnen. Wort für Wort muss Gilles eine Sprache erfinden, die er nicht beherrscht. Als in der besonderen Beziehung zwischen den beiden Männern Eifersucht und Misstrauen aufkommen, wird Gilles schmerzhaft bewusst, dass jeder Fehltritt ihn auffliegen lassen könnte.
Gekonnt und mit sicherer Hand führt Regisseur Vadim Perelman bei diesem spannungsreichen Drama Regie. Ihm gelingt eine Meisterleistung: "Persischstunden" hält die feine Balance zwischen einer respektvollen Darstellung der Schrecken der Shoah und einem Sinn für Ironie, der ein Schlüssel zum Überleben in irrsinnigen Zeiten sein mag.
Quelle: 70. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

Inspiriert von wahren Begebenheiten, erschuf Regisseur Vadim Perelman („Haus aus Sand und Nebel“) mit PERSISCHSTUNDEN ein hochspannendes, wendungsreiches Drama, das eine packende und emotionale Geschichte vom menschlichen Überlebenswillen erzählt. In den Hauptrollen beeindrucken Lars Eidinger („25 km/h“) und Nahuel Pérez Biscayart („120 BPM“), die literarische Vorlage lieferte Wolfgang Kohlhaase. Seine Weltpremiere feierte PERSISCHSTUNDEN auf der Berlinale 2020.

„... Lars Eidinger brilliert darin als Kommandant der Küche eines Übergangslagers, der sich von einem Gefangenen die persische Sprache Farsi beibringen lässt, weil er nach dem Krieg in den Iran auswandern und ein Restaurant eröffnen will. Was der Hauptsturmführer nicht weiß: die Wörter, die er lernt, sind eine reine Phantasiesprache. Ob die Sache gut gehen wird, daraus zieht „Persischstunden“ seine Spannung."
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