Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Freitag, den 19.04.2024:


15:30 Bundesplatz-Kino:
Union - Die besten aller Tage

18:00 Bundesplatz-Kino:
Morgen ist auch noch ein Tag (OmU)

18:00 Bundesplatz-Kino:
Morgen ist auch noch ein Tag

20:30 Bundesplatz-Kino:
Ein Gluecksfall (OmU)

20:30 Bundesplatz-Kino:
Ein Gluecksfall

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele
Mit Louis Hofmann und Liv Lisa Fries ("Berlin Babylon")

Prelude

Letzte Vorstellungen!
 
Montag 16.9.: um 18.00 Uhr.
Dienstag 17.9.: um 16.00 Uhr.
Mittwoch 18.9.: um 16.00 Uhr.


Deutsches Kino mit großer Wucht - selten genug! Hier gelingt der Coup. Mit ihrem Debüt präsentiert Sabrina Sarabi ein packendes, atmosphärisch dichtes Drama, das dramaturgisch wie visuell zu überzeugen vermag - und mit dem ziemlich angesagten Jung-Star Louis Hofmann einen exzellenten Hauptdarsteller der Extraklasse präsentiert. Mit einer makellosen Mischung aus Verletzlichkeit und Coolness gibt der 22-Jährige den Musikstudenten David, der von der großen Pianisten-Karriere träumt. Am Konservatorium macht ihm Konkurrent Walter nicht nur am Flügel das Leben schwer, beim Flirt mit der hübschen Marie stört der Widersacher gleichfalls. Immer mehr leidet der sensible Held unter Selbstzweifeln und Leistungsdruck - und mit ihm das Publikum. Was tun? Das muss man sehen! Überzeugendes Arthaus-Kino der einfallsreichen Art.

Webseite: www.x-verleih.de/prelude

Deutschland 2019
Buch und Regie: Sabrina Sarabi
Darsteller: Louis Hofmann, Liv Lisa Fries, Johannes Nussbaum, Ursina Lardi, Jenny Schily, Saskia Rosendahl
95 Minuten

Der Druck, den unsere Leistungsgesellschaft insbesondere auf junge Menschen ausübt, ist immens, und die Reaktionen sind vielfältig, von Totalverweigerung bis hin zu selbstzerstörerischer Überanpassung. Von den hohen Ansprüchen und Selbstzweifeln in einem ungewöhnlichen Milieu erzählt das Kinodebüt von Sabrina Sarabi: Der sensible, introvertierte David (Louis Hofmann) weiß, was er will. Er träumt davon, die großen Bühnen der Welt als Pianist zu erobern. Bisher war er mit seinem Talent in der Familie und seinem Heimatort immer etwas Besonderes, doch am Musikkonservatorium muss er lernen, dass er nur einer von vielen ist. So stürzen ihn der Konkurrenzkampf und die kühle Distanz seiner Lehrer bald in eine Krise, in der ihm nur noch die Affäre mit der Gesangsstudentin Marie (Liv Lisa Fries) Halt gibt. – Louis Hofmanns subtile wie kraftvolle Darstellung in der Hauptrolle beeindruckt an "Prélude" ebenso wie Sabrina Sarabis dichte Inszenierung. Bilder und Musik erzählen hier mehr als die Dialoge, und die Konsequenz, mit der die Geschichte sich entfaltet, gibt dem Film über die individuelle Ebene hinaus eine existenzielle Wucht.
(filmportal.de)