PSYCHE UND FILM
Die beste aller WeltenIn Zusammenarbeit mit der C.G. Jung-Gesellschaft
Ein wahrhaft existentielles Werk - ein Film, der gemacht werden mußte! Dienstag: um 20.30 Uhr. Bei uns zu Gast: der Darsteller MICHAEL PINK Mit Einführung und Diskussion. Moderation: Dr. med. Günter Langwieler, Psychoanalytiker. Aufpreis 1,50 bzw. ermäßigt 1.- Euro zum regulären Kinopreis. Er hat bei den First Step Awards den Hauptpreis für den besten abendfüllenden Spielfilm gewonnen! Prädikat: besonders wertvoll Berlinale 2017: Kompass-Perspektive-Förderpreis Österreich /Deutschland 2017 Drehbuch und Regie: Adrian Goiginger Kamera: Yoshi Heimrath, Paul Sprinz mit Verena Altenberger, Jeremy Miliker, Lukas Miko, Michael Pink, Reinhold Moritz, Philipp Stix u.a. 103 Min. "Das Kino hat immer wieder Geschichten von Drogensucht und Junkie-Elend erzählt, besonders erfolgreich etwa Anfang der 1980er mit "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Aus einer neuen, unerwarteten Perspektive nähert sich der junge österreichische Filmemacher Adrian Goiginger dem Thema. Sein Langfilmdebüt "Die beste aller Welten", autobiographisch inspiriert, erzählt vom siebenjährigen Adrian (Jeremy Miliker), der bei seiner schwer heroinabhängigen Mutter (Verena Altenberger) und ihrem ebenfalls abhängigen Freund in Salzburg aufwächst. Für all die Seltsamkeiten dieses Lebens – die Erwachsenen sind wechselweise euphorisch oder sehr müde, feiern wilde Partys oder sind verzweifelt auf der Suche nach Stoff – findet die Phantasie des Jungen märchenhafte Erklärungen. Auch wenn es schwer zu glauben ist: Adrian hat eine behütete Kindheit. In einer Mischung aus Sozialdrama und Kinder-Abenteuerfilm erzählt der Film von der bedingungslosen Liebe zwischen Mutter und Kind – und vom Glücklichsein unter ungewöhnlichen Vorzeichen. Ein poetisches, bewegendes Werk, das hochverdient schon vielfach preisgekrönt wurde." www.filmportal.de vom 25.09.2017 Lassen Sie sich nicht von dem schweren Thema abschrecken. Der Film ist sicher keine leichte Kost, aber er entwickelt eine enorme Kraft und ist ein ganz und gar positiver, lebensbejahender Film - Das werden Sie beim Verlassen des Kinos spüren! Unglaublich souverän und filmisch hat der junge Regisseur diese Geschichte inszeniert - absolut überzeugend besetzt - allen voran der kleine Junge. Bayerischer Filmpreis 2018: Beste Nachwuchsdarstellerin und Nachwuchsregie-Preis First Steps Awards 2017: bester abendfüllender Spielfilm FBW 2017: Prädikat: besonders wertvoll Filmkunstfest MV 2017: Publikumspreis und NDR-Regiepreis Berlinale 2017: Kompass-Perspektive-Förderpreis |