Werkschau THOMAS MAUCH
Auf Wiedersehen AmerikaAm Pfingstmontag um 15.30 Uhr. Bei uns zu Gast: PIA FRANKENBERG und THOMAS MAUCH. FUSSEL (1987/88) – Regie: Thomas Struck. 12 Min. DER ANSCHLAG (1983/84) – Regie: Pia Frankenberg. 8. Min. AUF WIEDERSEHEN AMERIKA (1993) – Regie: Jan Schütte. 86 Min. FUSSEL BRD 1987/88. s/w (koloriert). 12 Min. Regie: Thomas Struck Kamera: Thomas Mauch Darsteller: Eva Mattes. Eva Mattes in einer Doppelrolle: Bankräuberin und Kommissarin auf der Suche nach einem wichtigen Indiz: einem Fussel, der direkt auf das schwarz-weiße Realfilm-Negativ gezeichnet und gekratzt wurde. DER ANSCHLAG BRD 1983/84. s/w. 8 Min. Regie: Pia Frankenberg Kamera: Thomas Mauch Darsteller: Klaus Bueb, Pia Frankenberg Der Film gibt einen endgültigen Lösungsvorschlag für alle Probleme des Lebens – wie Frustration, innere Leere und Verzweiflung: Ein schlagender Beweis für die befreiende und ansteckende Wirkung von Ohrfeigen. AUF WIEDERSEHEN AMERIKA D/Polen 1992-94. Farbe. 86 Min. Regie: Jan Schütte Drehbuch: Thomas Strittmatter, Jan Schütte Kamera: Thomas Mauch mit Otto Tausig, Jakov Bodo, Christa Berndl, George Tabori Manchmal kann einem das Leben vorkommen wie ein guter jüdischer Witz. Die Hauptfiguren sind von ungeheurem Humor geprägt, der niemanden verschont, schon gar nicht sich selber. Der Film erzählt vom Schicksal der Heimatsuche, ohne großes Aufheben, mit lakonischem Witz und oft märchenhafter Stimmung (Jan Schütte) Nach vielen Jahren in Amerika wollen die Polen Isaak, Mosche und dessen Frau Genoveva mit dem Schiff von New York aus nach Polen reisen. Während Isaak vorhat, seiner Wahlheimat Amerika endgültig den Rücken zu kehren, wollen Mosche und Genoveva der Alten Welt nur einen Besuch abstatten. Nach einem unfreiwilligen Zwischenstopp in Berlin kommt das Trio schließlich in Polen an. Dort kommt alles anders als geplant... Deutscher Filmpreis 1994 - Filmband in Silber, Bester Film |